Montag, 5. November 2007

100 Jahre SPD Leeheim

Von Freitag, den 02.11. 2007 bis Sonntag, den 04.11.2007 feierte die SPD Leeheim ihr 100-jähriges Bestehen.

An allen Tagen, sowohl am Festkommers, dem Rock- und Tanzabend, als auch am Frühschoppen mit dem Leeheimer Musikzug sind Ordensbrüder und - schwestern im Einsatz und sorgten für das leibliche Wohl der Festgäste.

Unser Generalprior Günther Fischer hatte mit seiner fachlichen Kompetenz in altbekannter Manier die Organsiation übernommen und natürlich selbst fleissig mitgeholfen.

Hier im Anschluss noch ein paar Bilder von der Veranstaltung.

Generalprior Günter Fischer und
Ordensbruder Adam "Adi" Lessenich


Dr. Carmen Everts, Unterbezirksvorsitzende und SPD-Landtagskandidatin und seit diesem Jahr Ordensschwester (Komtess) in unserem Orden mit ihrem Chef.

Die Herren Heinz Dörr und Manfred Emmer bei der Getränke- ausgabe und Bild vom Gesangverein Leeheim am Festkommers am Freitag.









Die Schlachtplatte gab es beim Frühschoppen am Sonntag mit dem Leeheimer Musikzug.

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Hogana Hessen am 17./18. September 2007

Am 17.und 18.September 2007 waren unsere Ordensbrüder auf der hogana hessen 2007 mit aktiv.

Unter dem Titel "Teamarbeit gefragt" veranstaltete der Zweigverein der Köche Deutschlands Gießen-Wetzlar e.V. in den Messehallen des Messesgeländes Gießen im Rahmen der Nachwuchsförderung ein Teamwettbewerb für Köche des 2. und 3. Lehrjahres.

Insgesamt waren 6 Mannschaften in Dreierteams beteiligt, auch insgesamt 30 vegetarische Tellergerichte wurden von den Jugendlichen der Berufsschule Gelnhausen zum Wettbewerb ausgestellt. Es war ein Wettbewerb in welchen die Jugendlichen sehr gute Leistungen erbracht haben und mit 1.2.3. und 4. Platz bewertet wurden.

Die Prüfungskommision setzte sich wie nachfolgend zu ersehen aus folgenden Prüfungsmeistern zusammen:

von links nach rechts: Günter W. Fischer, Generalprior des St. Laurentius-Ordens, Thomas Kehr, Vorsitzender des Vereins der Köche Gießen -Wetzlar und Ordens- ritter des St. Laurentius-Ordens, Markus Schmidt, Mitglied des Vorstandes des Vereins der Köche Gießen-Wetzlar und Ordensritter des Laurentius-Ordens, Rainer Schuchmann, Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Hessen und Herr Ott, Berufsschulehrer

Im weiteren Bild sind die Jugendlichen nach der Auszeichnung zu sehen.

Zum Vergrössern einfach auf die Bilder klicken!

Freitag, 7. September 2007

Gelesen in der Ev. Sonntagszeitung vom 26.08.07

Durch Draufklicken auf den Artikel könnt ihr ihn vergrössern.

Mittwoch, 5. September 2007

Laurentiusorden engagiert sich

Da der Riedstädter Orsteil Leeheim nicht über einen flächendeckenden schnellen DSL-Internet-Anschluss für alle Einwohner verfügt, hat sich eine Bürgerinitiative gebildet, die mit einer Unterschriftensammlung die Deutsche Telekom davon überzeugen will, dieses endlich zu tun.

Das Bild zeigt unseren Generalprior Günter Fischer mit seinen Mitstreitern bei der letzten Unterschriftensammlung am Samstag, dem 01. September 2007 vor der Volksbank in Leeheim. Die Aktion ist insofern für uns wichtig, damit nicht nur unsere Leeheimer Ordenschwestern und -brüder den neuen Laurentius-Boten schneller aufrufen und lesen können, sondern auch die interessierte Bevölkerung.

Montag, 3. September 2007

Gelesen im Darmstädter Echo am 27. August 2007

Am Samstag, dem 25. August 2007 wurden im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes in der evangelischen Kirche Goddelau acht Männer und Frauen in die Laurentius-Bruderschaft aufgenommen.

Hier auf der rechten Seite der Bericht aus dem Darmstädter Echo vom 27. August 2007.

Zum Vergrössern einfach mit dem Mauszeiger auf den Artikel gehen und draufklicken!

Und hier noch ein paar Bilder, die uns freundlicherweise von dem Foto-Reporter des Darmstädter Echo zur Verfügung gestellt wurden. Herzlichen Dank an dieser Stelle.

Laurentius-Tag in Bad Schussenried am 10.08.07

In Bad Schussenried war vom 10.08. -12.08.07 der 22. bundesweite Laurentiustag des Verbandes der Köche Deutschlands, welcher vom Club der Köche in Oberschwaben ausgerichtet wurde.

Insgesamt haben 800 Köchinnen und Köche aus ganz Deutschland daran teilgenommen. Die Organisation war sehr gut und bei allen Veranstaltungen herrschte immer eine fröhliche Gemeinschaft.

In der Klosterkirche von Bad Schussenried wurde am Samstag ein ökumenischer Gottesdienst abgehalten. Interessant war, dass auch dieser katholische Priester gestanden hatte, vor seinem Theologie –Studium Koch gelernt zu haben.
Die Aussage, dass Köche und Kirche etwas gemeinsam haben war sehr interessant, weil die Aussage war:
„Sie bringen Menschen zusammen“.

Anschließend durften wir in der Klosterkirche unseren Ritterschlag durchführen. Insgesamt wurden fünf neue Ritter und eine Komtess aufgenommen.

Zu Rittern wurde geschlagen:
Bernd Malter
Hans Jürgen Schwerdt
Thomas Klein
Rolf Braun
Udo Hartmut Sellmann
und als Komtess wurde gesalbt:
Evelyn Schiller




Nachfolgend Bilder vom Ritterschlag und der Veranstaltung.

Sonntag, 2. September 2007

Laurentiustag Gau-Algesheim am 7. August 2007

Am 7. August 2007 wurde vom „Bund der Köche Mainz“ der Laurentiustag in Gau –Algesheim in der Laurentiuskappelle auf dem Laurenziberg mit einem festlichen Gottesdienst gefeiert.

Unser Ehrenprior und neu geweihter Priester Thomas Weiß hat zusammen mit unserem Generalprior den Gottesdienst abgehalten.

Es konnten sieben neue Ritter geschlagen und eine Komtess gesalbt werden, welche als neue Mitglieder in unserem Orden aufgenommen wurden:

Es sind folgende Ordensbrüder aufgenommen worden:
Michel König
Ernst Heinz Charissé
Heribert Mathofer
Herbert Staus
Heinz Hammermüller
Bertold Schneider
Karl Heinz Rohn

Als Komtess wurde aufgenommen:
Dagmar Benner

Im Anschluss an den Gottesdienst wurden alle Teilnehmer vom Bund der Köche Mainz zu einer Grillparty mit lukullischen Genüssen eingeladen. Vom Sekt über Wein, selbstgebackenen Zwetschenkuchen, Kaffee und Unterhaltungsmusik , von einem Kollegen des Bundes der Köche Mainz, mit leichtem Nieselregen war es im ganzen ein schöner und harmonischer Nachmittag für den wir uns alle herzlich bedanken dürfen.

Nachfolgend Bilder vom Laurentiustag in Gau–Algesheim:

Samstag, 1. September 2007

Priesterweihe am 30. Juni 2007

Unser Ehrenprior Thomas Weiß, hat durch Handauflegung des Bischofs Karl Kardinal Lehmann und durch die Gebete der Kirche, im Hohen Dom zu Mainz die Priesterweihe am 30.Juni 2007 erhalten.


Wir die Laurentius –Bruderschaft, sind stolz darauf einen Berufskollegen, da Thomas auch einmal den Kochberuf erlernt hat, sich mit Gott und der Kirche Verbunden hat und somit auch ein Seelsorger unseres Berufstandes darstellt und die ökumenische Gemeinsamkeit für die Wiedervereinigung im Glauben eine Persönlichkeit darstellt.

Der Herr möge seine Arbeit und Ihn Segnen und viel Schaffenskraft für dieses verantwortungsvolle Amt geben.

Und hier noch ein paar Bilder von dieser feierlichen Veranstaltung.


Bitte nicht auf die Bilder in der Slideshow draufklicken.

Samstag, 4. August 2007

Ritterschlag in Gau-Algesheim

Am 7. August 2007 um 14.00 Uhr werden in der Kapelle auf dem Laurenziberg in Gau-Algesheim neue Ritter und Komtessen in die Laurentius-Bruderschaft aufgenommen. Anschliessend findet ein Grillfest des Bundes der Köche Mainz statt, welche seit Jahren die Veranstalter des Laurentius-Tages in Gau-Algesheim sind.

Freitag, 3. August 2007

Laurentiustag in Bad Schussenried

Das Programm des Tages ist auf nachfolgendem Foto ersichtlich. Bitte zum Vergrössern auf das Bild klicken.

Donnerstag, 2. August 2007

Jahreshauptversammlung am 19./20. Mai 2007

Am 19./20. Mai 2007 fand unsere Jahreshauptversammlung in Leipzig statt. Das nachfolgende Foto zeigt die Ordensbrüder und -schwestern, die an der Versammlung teilgenommen haben.

Zum Vergrössern einfach auf das Bild draufklicken.

Mittwoch, 1. August 2007

Generalversammlung 2008

Am 13. September 2008 findet unsere Generalversammlung mit Neuwahlen im Hotel Mercure in Wetzlar statt. Anschliessend sind wir zum Köcheball des Kochvereins Gießen-Wetzlar eingeladen.
Bitte den Termin vormerken
. Gesonderte Einladung erfolgt per Post.

Montag, 30. Juli 2007

Termine 2007 aktuell

Termine und Aktivitäten der Laurentius-Bruderschaft

07. August 2007
Laurentiustag auf dem Laurenziberg in Gau-Algesheim
10. August 2007
Laurentiustag im Odenwald
10. - 12. August 2007
Laurentiustag in Bad Schussenried
25. August 2007
Ritterschlag in Riedstadt-Goddelau
24. November 2007
Kochen in Maintal Dörnigheim für 200 Personen
15. Dezember 2007
Kochen für die Feuerwehr in Gross-Gerau ab 13.00 Uhr

Samstag, 30. Juni 2007

Strassenfest in Riedstadt-Goddelau

Am 30. Juni und 1. Juli 2007 fand in Goddelau ein Straßenfest 400 Jahre ev. Kirche Goddelau statt.
An beiden Tagen waren wir mit einem Stand mit Essen vertreten.


Mittwoch, 30. Mai 2007

Umzug FC Germania Leeheim

Am Pfingstsonntag, den 27. Mai 2007 fand in Leeheim der grosse Festumzug anlässlich des 100jährigen Vereinsjubiläums des FC Germania 07 Leeheim statt.


Für unseren Orden natürlich eine Selbstverständlichkeit, den größten Verein der Stadt Riedstadt durch unsere Teilnahme am Festumzug zu unterstützen.

Hier ein paar Bilder vom Umzug.


Durch anklicken der Bilder könnt ihr sie vergrössern.

Dienstag, 22. Mai 2007

Abbau Küche Lufthansa Frankfurt

Letzte Woche haben wir am Frankfurter Flughafen bei der Lufthansa eine Küche ausgebaut und in Leeheim zwischengelagert. Unter anderem war auch dieser Massen-Kaffeebrüher von WMF dabei.

Das Gerät befindet sich in einem sehr guten Zustand und wird bestimmt noch eine ganze Weile seinen Dienst tun.

Laurentiustag 2006 in Bad König

Mehr als 40 Köche und Gastronomieangestellte waren dem Aufruf des Vereins der Köche Starkenburg, in Kooperation mit den Stammtischen Odenwald und Überwald,gefolgt und sind nach Bad-König gekommen.

Begrüßen konnte der Vorsitzende Markus Vettel auch wieder die Kollegen des Köchevereins Heidelberg und den Generalprior der Laurentiusbruderschaft Herrn Günter W. Fischer und zahlreiche Laurentiusritter.

Ferner waren gekommen der Bürgermeister der Stadt Bad-König Herr Johann Weyrich, der Vertreter des Odenwaldkreises Herr Dietrich Kübler und der Vertreter des Kreises Bergstraße Herr Golzer.

Nach einem Marsch durch die Bad-Königer Innenstadt (bei strahlendem Sonnenschein) zur Katholischen Kirche Sankt Johannes der Täufer wurden wir von Pfarrer Heckmann begrüßt, der das Wort an Diakon Thomas Weiß und Pfarrer Feick übergab, die dann den anschließenden ökomenischen Gottesdienst übernahmen.

Beim anschließenden Sektempfang und gemütlichen Beisammensein waren sich alle einig: Es war wieder ein gelungener Laurentiustag im Odenwald und in Bad-König.

Wir hoffen das nächstes Jahr, dann bei der 20. Auflage, noch mehr Kollegen den Weg zu uns finden werden.

Donnerstag, 29. März 2007

Die Legende vom Heiligen St. Laurentius

Laurentius wurde in Spanien geboren und kam in jungen Jahren nach Rom, wo er zum Priester geweiht wurde.

Der Bischof Sixtus bestellte ihn zu seinem Diakon, und Laurentius diente ihm mit brennendem Eifer und großer Treue und pflegte die Armen und Kranken.

Zu der Zeit wurden die Christen um ihres Glaubens willen verfolgt. Der Bischof musste sich zurückhalten und konnte nur bei Nacht in den Katakomben die Gläubigen durch Wort und Sakrament stärken.

Laurentius aber ging durch die Häuser, tröstete die Verlassenen, stärkte die Verzagenden und teilte das Opfer der Liebe aus: Er wachte und warnte und war überall zur Stelle mit Rat und Hilfe. Wo er eintrat, da richteten sich die verzagten Herzen auf, und an seiner Kraft stärkten sich die müden Seelen.

Da geschah es in einer Nacht, als der Bischof mit der Gemeinde das heilige Sakrament feierte, daß die Häscher eindrangen und den Bischof samt den vier Diakonen gefangen wegführten.

Laurentius aber ward nicht ergriffen, weil er in dieser Nacht nicht am Altar gedient hatte. Darüber war er unglücklich, lief dem Bischof nach und fragte ihn heimlich: "Vater, wo gehst du hin ohne deinen Sohn, wo eilst du hin, heiliger Priester, ohne deinen Diakon? Hast du mich unwürdig erfunden, daß ich mit dir leide?"

Doch der Bischof sprach: "Ich lasse dich nicht allein, mein Sohn, und gehe nicht von dir; aber dir sind größere Kämpfe für Christus beschieden. Wir Alten gehen hin mit einem leichten Kampf; du aber, Jüngling, sollst die bittere Marter schmecken und über den Tyrannen triumphieren; in drei Tagen wirst du mir nachfolgen als mein getreuer Diener. Gehe hin und teile die Gabe der Notdurft an die Armen, auf daß sie nicht Mangel leiden."

Laurentius diente der verwaisten Gemeinde und schonte sich nicht; er verwaltete die Sakramente und eilte durch die Häuser, um die Gaben der Liebe auszuteilen. Schon am zweiten Tag wurde er erkannt und festgenommen; freimütig bekannte er seinen Glauben an Christus.

Es war aber dem Kaiser gemeldet worden, daß Laurentius die Gaben der Liebe zu verwalten hätte. Darum hielt er ihn auch für den Hüter des geheimnisvollen Hortes, von dem die Sage ging, daß er in den Katakomben verborgen sei. Und so begehrte der Kaiser von Laurentius zu erfahren, wo sich der Schatz befände. Da bat Laurentius um drei Tage Frist. Die gewährte ihm der Kaiser.

In diesen drei Tagen sammelte Laurentius alle Armen, Lahmen und Blinden und brachte sie in den Palast und sprach zum Kaiser:

"Siehe, der ganze Vorhof steht voll güldener Gefäße! Das sind die ewigen Schätze, die nimmer gemindert werden, sondern wachsen in alle Zeit. Das Gold, nach dem du dürstest, ist die Ursache vieler Verbrechen; sein Glanz ist trügerisch. Das wahre Gold ist das Licht der Welt, Jesus Christus; diese aber sind des Lichtes Kinder und der wahre Schatz der Kirche, ihr Gold, Perlen und Edelgestein."

Da sah sich der Kaiser betrogen und sprach zu Laurentius mit großem Grimm: "Opfere den Göttern, oder diese Nacht wird mit Marter deinen Leib verzehren!"

Laurentius aber sprach: "Meine Nacht ist ohne Finsternis, und alles leuchtet in hellem Licht."

Da sprach der Kaiser: "Bringt ein eisern Bett herbei, daß der stolze Laurentius darauf ruhe in dieser Nacht!"

Also zogen die Knechte ihn aus und legten ihn auf das glühende Bett-Rost und ließen ihn brennen.

Laurentius aber betete und sprach: "O mein Herr Jesus Christus, Gott von Gott geboren, erbarme dich deines Knechtes!"

Dem Kaiser aber rief er zu: "Wisse, du armer Mensch, mir ist dieses Feuer eine Kühle, dir aber bringt es ewige Pein!"

Und da er die bittere Marter litt, sprach er mit fröhlichem Angesicht: "Siehe, die eine Seite hast du gebraten, so brate auch die andere!"

Und die Knechte wendeten mit eisernen Gabeln seinen gemarterten Leib.

Laurentius aber sah zum Himmel und lobte Gott und sprach: "Herr, ich danke dir, daß ich zur Himmelstür eingehen darf."

Mit diesen Worten gab er seinen Geist auf am 10. August im Jahre 258.

Der Kaiser aber floh voll Schrecken von dannen.

Das Leben des Laurentius war ein einziger Lobpreis Gottes; darum ehrt die Kirche sein Gedächtnis seit altersher und die Himmelskundigen gaben den sommerlichen Sternschnuppen den Namen "Laurentius-Tränen", damit auch das Firmament mit einstimme in den Lobpreis dieses Zeugen.

Weitere Legenden des Heiligen St. Laurentius einfach hier draufklicken.

Montag, 1. Januar 2007

Der Vorstand des St. Laurentius-Ordens

Der Vorstand

Der Vorstand (Generalpriorat) von links:

Gerhard Tillmann, Zeremonienmeister, Bad Krotzingen
Rainer Schleweck, Botschafter, Affalterbach
Markus Schmidt, Vize-Generalprior, Solms
Günter W. Fischer, Generalprior, Riedstadt
Heinrich Benner, Vizegeneralprior, Breitscheid
Otto Böhlke, Schatzmeister, Bad Orb
Gustav Koppe, Generalsekretär, Maintal

Spendenkonto:
Konto-Inhaber: Laurentius-Bruderschaft
Bank: VB Bad Orb
Konto-Nr. 851 45 50
BLZ 507 90 000

Die Bräuche

Laurentius wurde und wird durch viele Bräuche verehrt:

Im bäuerlichen Kalender gibt es zum Beispiel den Laurentiustag.

Am Todestag des Märtyrers, am 10. August, soll der Raps gesät werden, damit er gut gedeiht.

Früher wurden an diesem Tag auch die sogenannten Laurentiusbrote zur Kirche gebracht, gesegnet und danach verteilt.

Laurentiustränen wird ein Sternschnuppenschwarm genannt, der jedes Jahr Anfang August zu erwarten ist. Es handelt sich astronomisch gesehen um die Perseiden, die vom Staubschweif eines Kometen stamme, der die Bahn der Erde kreuzt.

Laurentiuslorbeer, die Goldrute, galt einst als Heilmittel bei verschiedenen Krankheiten.

Vor Feuergefahren sollten Laurenzi Kohlen bewahren.

Der Laurentiussegen war der Brandsegen bei Feuer, aber auch bei brennenden seelischen Qualen.


Die St. Laurent Wein-Rebe

Nach über 30 Jahren ist die Rotweinsorte St. Laurent, mit dem Jahrgang 2000, wieder nach Ehrenstetten zurückgekehrt. In den 50-er und 60-er Jahren war die aus dem Bordeaux stammende Rebe der einzige Rotwein der Ehrenstetter Winzer. Nach dem sie mit Einführung des Europäischen Weingesetzes 1971 für Baden nicht mehr klassifiziert wurde, stellten die Winzer auf Spätburgunder um. 1996 wurde die Sperre aufgehoben, und gleich 1996 haben zwei Ehrenstetter Winzer die ersten Reben wieder am dortigen Ölberg angepflanzt.

Die St. Laurent Rebe wurde zunächst der Pinot-Familie zugeschrieben. Inzwischen weis man jedoch, dass es sich um eine eigenständige Sorte handelt.

Ihr Name hat zweierlei Hintergrund. Zum einen ist die Rebe schon viele Jahrhunderte in dem Städtchen Saint Laurent in Bordeaux zu Hause. Zum anderen wurde sie wegen ihres frühen Reifebeginns um den 10. August, dem Namenstag des Heiligen Laurentius, so benannt.

Nebenbei: Laurentius ist der Schutzpatron der Köche. Ein bekannter Wetterspruch der Winzer lautet: "Sankt Laurentius lass den Weinberg braten, das die Trauben wohl geraten." Nach Deutschland kam die St. Laurent Rebe vor über 100 Jahren.

(Der Ehrenstetter Winzerkeller präsentiert den Rotwein QbA trocken, eine Rarität aus dem Markgräflerland, ab dem 10. August ist er für kurze Zeit erhältlich. Bestellungen können unter folgender Telefonnr. 07633/95090 aufgegeben werden.)

Zurück/Startseite

Termine/Aktivitäten 2010

Termine und Aktivitäten der Laurentius-Bruderschaft 2010

30. Januar 2010
Benefiz-Veranstaltung in Nauheim
16.-25. April 2010
41. Hilfstransport in die Ukraine
13. Juni 2010
Jazz und Spargel im Büchnerhaus
Juni 2010
Reise nach Beresowka/Ukraine
03. u. 04. Juli 2010
50. Jähriges Jubiläum Köcheverein Gießen Wetzlar
08. August 2010
Laurentiustag in Heidesheim
13.-15. August 2010
Laurentiustag in Münster
17. - 26. September 2010
42. Hilfstransport in die Ukraine
09. Oktober 2010
Jahreshauptversammlung in Freiburg
11. Dezember 2010
Kochen für die Feuerwehr Groß-Gerau


Zurück/Startseite

Der heilige Laurentius

Der St. Laurentius ist der Patron von Wuppertal, Nürnberg, Merseburg, Wald-Michelbach, Kulm, der Köche, Konditoren, Gastwirte (Servicepersonal), Bibliothekare, Archivare, Bierbrauer, Verwalter, Wäscherinnen, Büglerinnen, Glasbrenner, Glaser, der Feuerwehr und der Schüler und Studenten. Er hilft gegen Augenleiden, Hexenschuß, Ischias, Hauterkrankungen, Fieber, gegen Feuergefahren und Qualen des Fegefeuers. Er steht für das Gedeihen der Weintrauben, der Weinberge, der armen Seelen und gegen die Pest. "Das Feuer, daß in ihm brannte, half ihm, das äußere Feuer des Martyriums zu bestehen". Diese Worte von Papst Leo dem Großen, gesprochen zwei Jahrhunderte nach dem Tod des Laurentius, drücken aus, was die Größe dieses Märtyrers ausmachte, leidenschaftliche Liebe zu Jesus Christus bis in den Tod. Laurentius gehörte und gehört zu den meistverehrten Heiligen in aller Welt. In Rom folgt er gleich auf Petrus und Paulus, was die Stärke seiner Verehrung angeht. Außer der Berühmten Basilika St. Lorenzo fuori le mura, die um 330 über dem Grab des Märtyrers erbaut wurde, tragen in der Ewigen Stadt noch 30 weitere Kirchen den Namen von Laurentius. Weltweit sind es viele tausend. Über die Herkunft des Laurentius, der in Deutschland auch Lorenzo genannt wird, weiß man so gut wie nichts. Eine Überlieferung sagt, er sei aus Spanien im 3. Jahrhundert nach Rom gekommen, wo er Erzdiakon von Papst Sixtus II. wurde. Der Papst war für den jungen Christen nicht nur Vorgesetzter, er war sein väterlicher Freund und vor allem Vorbild. Die weiteren Überlieferungen sind wahrscheinlich durch Legenden ausgeschmückt. Sie entsprechen im Kern der Wahrheit. In den ersten Augusttagen des Jahres 258 ließ Christenverfolger Valerian, jener Kaiser, auf den die Gläubigen nach der Schreckensherrschaft von Decius zuerst so große Hoffnungen gesetzt hatten, Papst Sixtus II. festnehmen und am 6. August enthaupten. Auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte begleitete ihn der weinende Laurentius. Er wollte nicht mehr leben und rief aus: "Wo gehst du hin, Vater, ohne deinen Sohn?" Sixtus tröstete seinen Diakon und prophezeite ihm sein eigenes Martyrium wenige Tage später. Nach der Ermordung von Sixtus II. erhob Valerian Anspruch auf den Kirchenbesitz. Laurentius verweigerte die Herausgabe und bat um drei Tage Bedenkzeit. In dieser Zeit verteilte er die Güter der Kirche unter den Notleidenden und führte am dritten Tag all diese Menschen Valerian vor. Er erklärte dem Herrscher, dass hier die wahren Kirchenschätze vor ihm stünden. Da kannte Valerian keine Gnade mehr. Er ließ den Diakon festnehmen und verurteilte ihn zum Tode. Die kaiserlichen Häscher schlugen Laurentius mit Bleiklötzen und legten ihn zwischen glühende Platten. Doch der Christ blieb standhaft. Keine Klage kam über seine Lippen, im Gegenteil, er pries Gott und betete. Schließlich ließ der Kaiser Laurentius auf einem Rost zu Tode brennen. Nach der Legende soll der Märtyrer noch kurz vor seinem Tod zu seinem Henker gesagt haben: "Der Braten ist schon fertig, dreh ihn um." Der Todestag war der 10. August 258. St. Laurentius als Schutzpatron übt eine eigenartige Faszination aus. Anspruchslosigkeit und Selbstlosigkeit machten ihn liebenswert und sein Martyrium, welches er auf Grund seiner Barmherzigkeit erleiden musste, zu einem Vorbild. Aus all diesen Gründen sind wir stolz, einem weltlichen Orden anzugehören, der den Grundsatz: "Tue Gutes solange Du noch kannst" beinhaltet.

Zurück/Startseite

Ziele der Bruderschaft

In unseren Orden werden Personen aufgenommen, die ein soziales Engagment in unserer Gesellschaft befürworten und in unserem Orden als Mitgliede mitwirken wollen.

Der St. Laurentius, auch Lorenzo genannt, ist der Patron der Armen, weil er den gesamten Kirchenschatz von Rom im Auftrag von Papst Sixtus II an die Armen verteilte, bevor er hingerichtet wurde.

Er ist der Patron von Wuppertal, Nürnberg, Merseburg, Kulm, und Wald-Michelbach. Er ist der Patron der Weinberge, der Bibliothekare, Archivare, Köche, Bierbrauer, Gastwirte sowie des Service-Personals, Verwalter, Wäscherinnen, Büglerinnen, Konditoren, Glaser, Glasbrenner, der Feuerwehr (vor Florian), der Schüler, Studenten und all derer, die mit Feuer zu tun haben.

In Deutschland haben ca. 2.200 Kirchen das Patronat vom St. Laurentius und in Rom sind es 30 Kirchen.

Ein Grundsatz unseres Ordens ist: "Tue Gutes, solange du es noch kannst". Entnommen wurde dieser Leitspruch dem sechsten Kapitel des Briefes der Galater:

"Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen, werden wir ernten, sobald die Zeit dafür gekommen ist. Deshalb wollen wir, solange wir noch Zeit haben, allen Menschen Gutes tun".


Wir unterstützen humanitäre und völkerverbindende Bestrebungen im In- und Ausland und fördern gemeinnützige und christliche Vorhaben. Es ist uns ein besonderes Anliegen, Armen, Alten, Kranken und Hilfsbedürftigen zu helfen. Wir organisieren, veranstalten oder unterstützen seit Jahren eigene und andere Benefizveranstaltungen für diesen Zweck.

In unserem Orden pflegen wir das Rittertum, wie es aus den Regeln christlicher Orden entstanden ist. Unsere soziale Einstellung ist daraus abgeleitet und beinhaltet "Würde" (Ehrlichkeit, Können, Leistung und humanitäre Einstellung) und "Glaube an Gott", da alles von Gott kommt. Aus diesem Grunde werden unsere Ordensmitglieder grundsätzlich in einer Kirche zum Ritter oder zur Komtesse unseres Ordens geschlagen oder gesalbt. Sie geloben im Angesicht unseres Herrn weiterhin Gutes zu tun.

Zum Rittertum gehört auch "Ritterliches Verhalten", nämlich die Achtung vor Menschen aller Nationen und Hautfarben, vor Tieren und vor unser aller Lebensraum. Ungerechtigkeiten innerhalb und außerhalb unseres Berufsstandes wollen wir mit friedlichen Mitteln entgegenwirken.

Wir unterstützen schon seit vielen Jahren soziale Einrichtungen in Deutschland, Ungarn, Litauen, Rumänien, Russland, Ukraine und die Ukrainehilfe-Breitscheid mit Hilfsgütern, die wir größtenteils selbst beschaffen. Dabei helfen uns auch teilweise andere Organisationen. Wir nehmen die Verteilung vor Ort vor, um Missbrauch zu verhindern.

Zurück/Startseite