Montag, 1. Januar 2007

Ziele der Bruderschaft

In unseren Orden werden Personen aufgenommen, die ein soziales Engagment in unserer Gesellschaft befürworten und in unserem Orden als Mitgliede mitwirken wollen.

Der St. Laurentius, auch Lorenzo genannt, ist der Patron der Armen, weil er den gesamten Kirchenschatz von Rom im Auftrag von Papst Sixtus II an die Armen verteilte, bevor er hingerichtet wurde.

Er ist der Patron von Wuppertal, Nürnberg, Merseburg, Kulm, und Wald-Michelbach. Er ist der Patron der Weinberge, der Bibliothekare, Archivare, Köche, Bierbrauer, Gastwirte sowie des Service-Personals, Verwalter, Wäscherinnen, Büglerinnen, Konditoren, Glaser, Glasbrenner, der Feuerwehr (vor Florian), der Schüler, Studenten und all derer, die mit Feuer zu tun haben.

In Deutschland haben ca. 2.200 Kirchen das Patronat vom St. Laurentius und in Rom sind es 30 Kirchen.

Ein Grundsatz unseres Ordens ist: "Tue Gutes, solange du es noch kannst". Entnommen wurde dieser Leitspruch dem sechsten Kapitel des Briefes der Galater:

"Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen, werden wir ernten, sobald die Zeit dafür gekommen ist. Deshalb wollen wir, solange wir noch Zeit haben, allen Menschen Gutes tun".


Wir unterstützen humanitäre und völkerverbindende Bestrebungen im In- und Ausland und fördern gemeinnützige und christliche Vorhaben. Es ist uns ein besonderes Anliegen, Armen, Alten, Kranken und Hilfsbedürftigen zu helfen. Wir organisieren, veranstalten oder unterstützen seit Jahren eigene und andere Benefizveranstaltungen für diesen Zweck.

In unserem Orden pflegen wir das Rittertum, wie es aus den Regeln christlicher Orden entstanden ist. Unsere soziale Einstellung ist daraus abgeleitet und beinhaltet "Würde" (Ehrlichkeit, Können, Leistung und humanitäre Einstellung) und "Glaube an Gott", da alles von Gott kommt. Aus diesem Grunde werden unsere Ordensmitglieder grundsätzlich in einer Kirche zum Ritter oder zur Komtesse unseres Ordens geschlagen oder gesalbt. Sie geloben im Angesicht unseres Herrn weiterhin Gutes zu tun.

Zum Rittertum gehört auch "Ritterliches Verhalten", nämlich die Achtung vor Menschen aller Nationen und Hautfarben, vor Tieren und vor unser aller Lebensraum. Ungerechtigkeiten innerhalb und außerhalb unseres Berufsstandes wollen wir mit friedlichen Mitteln entgegenwirken.

Wir unterstützen schon seit vielen Jahren soziale Einrichtungen in Deutschland, Ungarn, Litauen, Rumänien, Russland, Ukraine und die Ukrainehilfe-Breitscheid mit Hilfsgütern, die wir größtenteils selbst beschaffen. Dabei helfen uns auch teilweise andere Organisationen. Wir nehmen die Verteilung vor Ort vor, um Missbrauch zu verhindern.

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